Jul 21, 2023
Die wahren Kosten von Digital Signage
Penny ist eine deutsche Discount-Supermarktkette mit über 2.200 Filialen in Deutschland, Ungarn, Italien und Rumänien. Das Unternehmen ist für seine niedrigen Preise und die große Produktauswahl bekannt. In den vergangenen Jahren,
Penny ist eine deutsche Discount-Supermarktkette mit über 2.200 Filialen in Deutschland, Ungarn, Italien und Rumänien. Das Unternehmen ist für seine niedrigen Preise und die große Produktauswahl bekannt. In den letzten Jahren hat Penny in Digital Signage investiert, um den Umsatz anzukurbeln und das Kundenerlebnis zu verbessern. Pennys Einsatz von Digital Signage war sehr erfolgreich. Seit dem Einsatz von Digital Signage konnte das Unternehmen einen deutlichen Umsatzanstieg verzeichnen. Darüber hinaus haben die Kunden positiv auf den Einsatz von Digital Signage reagiert. Sie schätzen den Komfort, beim Einkaufen Produktaktionen und Gutscheine sehen zu können.
In einem aufschlussreichen Experiment bezieht Penny die Kosten der Umweltverschmutzung in die Preise von neun Produkten ein, um Gespräche über Nachhaltigkeit und die tatsächlichen Kosten der von ihnen gekauften Produkte für seine Kunden anzuregen. Dies hat den deutschen Digital-Signage-Verlag invidis dazu bewogen, mit dem französischen Digital-Signage-Verband zusammenzuarbeiten, um die tatsächlichen Umweltkosten zu untersuchen, die mit Digital-Signage-Produkten von der Produktion bis zum Recycling verbunden sind.
Die zur Herstellung eines 55-Zoll-Displays verwendeten Materialien können erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben. Beispielsweise können durch den Abbau von Glas und Kunststoff Schadstoffe in die Luft und das Wasser gelangen. Auch die Produktion von Metallen wie Blei und Cadmium kann schädlich für die Umwelt sein. Auch der Energieverbrauch bei Herstellung, Transport und Entsorgung eines 55-Zoll-Displays kann erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben. Der Herstellungsprozess selbst kann sehr energieintensiv sein und auch der Transport von Displays kann viel Energie verbrauchen. Auch die Entsorgung von Displays kann problematisch sein, da sie häufig gefährliche Stoffe enthalten, die die Umwelt belasten können.
In vielen Ländern, in denen Displays hergestellt werden, gibt es für die Produktion dieser Displays keine Ökostrompolitik, schon gar nicht auf europäischer Ebene. Daher können auch die beim Herstellungsprozess entstehenden Emissionen erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben. Zu diesen Emissionen können Treibhausgase wie Kohlendioxid sowie Schadstoffe wie Schwefeldioxid und Stickoxide gehören. Diese Emissionen können zum Klimawandel und zur Luftverschmutzung beitragen.
Auch der Abfall, der bei der Entsorgung eines 55-Zoll-Displays entsteht, kann erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt haben. Dieser Abfall kann das Display selbst sowie die dazugehörige Verpackung und das dazugehörige Zubehör umfassen. Die Entsorgung dieser Abfälle kann zur Verschmutzung der Deponien und zur Freisetzung gefährlicher Stoffe in die Umwelt beitragen. Die ideale Praxis von Green Signage besteht darin, sich fünf bis sechs Jahre lang ausschließlich auf erneuerbare Energien zu verlassen und Hardware am Ende ihrer Lebensdauer zu recyceln. Derzeit entsprechen die Recycling- und Rücknahmekosten dem Materialwert des Displays.
Die tatsächlichen Umweltkosten unseres hypothetischen 55-Zoll-Displays unter Berücksichtigung von Klima-, Wasser- und Gesundheitsfaktoren könnten den tatsächlichen Preis um mehrere hundert Dollar erhöhen und den Preis für Digital-Signage-Displays der Einstiegsklasse fast verdoppeln, ähnlich wie Pennys Lindenhof-Maasdamer-Käse. Die bereinigten Kosten beliefen sich auf 4,84 Euro, verglichen mit den üblichen 2,49 Euro, für die sie tatsächlich verkauft werden.